„In unserer Grenzregion ist der gute Kontakt zum Nachbarn selbstverständlich. Grenzen trennen nicht nur, sondern verbinden auch“, so Wißen, der stellvertretender Vorsitzender der SPD Kreis Kleve ist. Deshalb gibt es regelmäßige Treffen der niederländischen und deutschen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, um über aktuelle Themen zu sprechen. Diesmal standen (Arbeits-)Migration und die Wohnungspolitik auf der Agenda.
Der 48-jährige Politikwissenschaftler und Historiker erklärt: „Ich bin stellvertretendes Mitglied der Euregio Rhein-Waal und habe drei Jahre in Brüssel gelebt. Der internationale Austausch lebt von Begegnung, Offenheit und Aufgeschlossenheit. Viele Themen haben Bedeutung über die Grenzen hinweg, wie etwa der Wohnungsmarkt, das Gesundheitswesen oder auch die Verkehrspolitik. Auch zwischen Nachbarstaaten gilt, dass man zusammen mehr erreicht als alleine.“
Bodo Wißen freut sich schon wieder auf den nächsten Austausch mit den niederländischen Genossinnen und Genossen: „Es ist immer informativ und immer ‚gezellig‘.“