Anstatt pro aktiv die Sache der Leiharbeitsunterkünfte in den Städten Rees und Emmerich anzugehen verschanzt sich der Landrat hinter juristischen Spitzfindigkeiten.
Den Bürgerinnen und Bürgern am rechten Niederrhein ist nicht mehr zu vermitteln, warum die teils haltlosen Zustände in den Unterkünften in Zeiten von Corona nicht konsequent untersucht und abgestellt werden.
Ob diese Zustände auf Baumängel, den fehlenden Brandschutz oder auf das Aufspüren eines Corona Hotspots basieren ist doch letztendlich egal.
Mangelzustand ist Mangelzustand und muss beseitigt werden.
Hier ist was faul im Kreise Kleve.
Der rechte Niederrhein hat schon genug Lasten im Kreis Kleve zu tragen.
Nehmen wir nur die Betuwe Linie, die 380 kV Leitung, die zukünftig geplante Gleichstromtrasse, oder Auskiesungen in unvorstellbarem Ausmaß.
Immer ist der rechte Niederrhein gefragt.
Da wäre es doch nur recht und billig diesem rechten Niederrhein auch vom Kreishaus mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Friedmann
SPD Fraktionsvorsitzender Stadt Rees und Mitglied des Kreistages Kleve